Dienstag, 22. Januar 2019

CDU Habach: Neuer Radweg zwischen Habach und Eiweiler - Rückt das Projekt näher?

Seit mehr als zwei Jahrzehnten fordert die CDU Habach bereits den Bau eines kombinierten Geh- und Radweges entlang der Landstraße 301 zwischen Habach und Eiweiler. Nun könnte das Projekt endlich in greifbare Nähe rücken. Das Investitionsprogramm „Gute Straßen für das Saarland“, mit dem ab dem Jahr 2020 die grundhafte Erneuerung der Landstraßen in Angriff genommen wird, habe einen besonderen Fokus auf den Radverkehr, berichtete unser CDU-Ortsvorsitzender Alwin Theobald in der letzten Sitzung unseres Ortsverbandes.

Unser Foto zeigt Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Habach an der Landstraße 301. Ab hier soll der neue kombinierte Geh- und Radweg entstehen. (Von links nach rechts: Ortsvorsteher Peter Dörr, Hans-Werner Kohler, Marliese Weber, Ursula Klos, Pauline Kohler und René Finkler.

Die guten Gründe für den Bau des Geh- und Radweges haben sich in den vergangenen Jahren nicht verändert:
Es geht uns um mehr Sicherheit für Radfahrer, es geht uns aber auch um eine Stärkung des Alltagsradverkehrs durch eine Anbindung an die Saarbahn-Haltestellen in Eiweiler. Deshalb sind wir sehr froh, dass wir es gemeinsam geschafft haben, dass die 1.220 Meter lange Strecke von der Einmündung zum Haus Hubwald bis nach Eiweiler bereits von der Landesregierung in eine Liste geplanter Neubauten aufgenommen wurde. 
Nun ist es an der Zeit, das Vorhaben auch seitens der Gemeinde zu forcieren. Nur auf einer Liste zu stehen, ist schließlich noch zu wenig. Zudem drängt die Zeit: Unsere Baufachleute empfehlen, dass die Maßnahme aus Kostengründen in einem zeitlichen Zusammenhang mit einer dringend notwendigen Sanierung bzw. eines Ausbaus der Fahrbahn der L301 erfolgen sollte. Nur so können wichtige Synergieeffekte bei den Bauarbeiten erzielt werden.
Wir als CDU hoffen, dass sich der Ortsrat parteiübergreifend unserer Forderung anschließt und wir gemeinsam fordern können, eine für Radfahrerinnen und Radfahrer gefährliche Lücke im saarländischen Radwegenetz endlich zu schließen.

Hintergrund:

Die Landstraße 2. Ordnung 301 ist auf dem Streckenabschnitt Habach-Eiweiler zu einem großen Teil so schmal, dass sogar auf eine Mittelmarkierung verzichtet wurde. Bereits der normale Begegnungsverkehr von Personenkraftwagen sorgt regelmäßig für gefährliche Situationen, die sich noch verschärfen, wenn Fahrradfahrer und dabei insbesondere auch Kinder auf diesem Streckenabschnitt unterwegs sind.
Bereits vor längerer Zeit hat der Ortsrat Habach deshalb einen Ausbau der Straße, vor allem aber auch die Anlegung eines kombinierten Geh- und Radweges gefordert.

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