Freitag, 31. März 2017

CDU Habach begrüßt geplante Verschärfung des Strafrechts bei Wohnungseinbrüchen

Die CDU in Habach begrüßt es sehr, dass sich die große Koalition in Berlin auf eine Verschärfung des Strafrechts bei Wohnungseinbrüchen geeinigt hat. "Gerade im Eppelborner Ortsteil Habach sind in der Vergangenheit überdurchschnittlich viele Wohnungseinbrüche verübt worden", so der CDU-Ortsvorsitzende Alwin Theobald. Dass sich der Koalitionsausschuss nun auf Drängen der CDU auf eine Strafverschärfung und auf eine Ausweitung der Ermittlungsbefugnisse der Polizei geeinigt habe, sei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
"Wohnungseinbrüche führen nicht nur zu materiellen Schäden, sondern traumatisieren die Opfer zutiefst. Sie fühlen sich in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher und haben Angst", betont Theobald. Wenn künftig der Einbruch in eine Privatwohnung mit einem Jahr Mindeststrafe geahndet werde, sie dies ein klares Zeichen für mehr Sicherheit und Schutz des Eigentums. "Künftig muss Anklage erhoben werden. Eine Einstellung wegen Geringfügigkeit kommt nicht mehr in Betracht."
Zudem soll es der Polizei in Zukunft auch beim Wohnungseinbruchsdiebstahl möglich sein, auf Telekommunikationsdaten zuzugreifen. Bislang gilt dies nur beim schweren bandenmäßigen Wohnungseinbruchsdiebstahl. Häufig sei aber zu Beginn der Ermittlungen nicht bekannt, ob es sich um einen einfachen oder einen bandenmäßigen Wohnungseinbruchsdiebstahl handelt, sagt Theobald und weist darauf hin, dass der gestiegene Ermittlungsdruck der saarländischen Polizei durch mehr Personal bereits Erfolge zeige.

"Nur, wenn Einbrecherbanden gefasst werden, können die Täter zur Rechenschaft gezogen und künftige Taten verhindert werden. Nur so können sich die Menschen wieder sicher fühlen. Durch die nun gefassten Beschlüsse in Berlin werden die bereits getroffenen Maßnahmen von Innenminister Klaus Bouillon zielorientiert ergänzt", so Alwin Theobald.