Montag, 27. Mai 2013

Partnermonate sind ein Erfolgsprojekt


181.000 Väter blieben 2011 zuhause bei ihren Babies und bezogen Erziehungsgeld




Der Anteil der Väter, die Elterngeld in Anspruch nehmen, hat nach Angaben des Statistischen Bundesamtes einen neuen Höchststand erreicht. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagfraktion, Ingrid Fischbach:

„Immer mehr Väter in Deutschland nehmen Elterngeld in Anspruch. Von den rund 663.000 im Jahre 2011 geborenen Kindern haben 181.000 Väter diese Leistung bezogen – das ist mehr als jeder Vierte. Die Zahl der von der Union eingeführten Partnermonate ist damit auf einem Höchststand. Partnermonate erweisen sich einmal mehr als Erfolgsprojekt.
Allerdings bezogen drei von vier Vätern das Elterngeld für höchstens zwei Monate, und nur sieben Prozent nahmen die Leistung für ein volles Jahr in Anspruch. Hier ist also noch Luft nach oben. Zum Vergleich: Bei den Müttern, die zu 95 Prozent Elterngeld beziehen, sind es neun von zehn, die Elterngeld für zwölf Monate erhalten.
Dennoch sind die gesamtgesellschaftlichen Veränderungen nicht von der Hand zu weisen. Über viele Jahre war die Quote der Väter, die in Elternzeit gingen, verschwindend gering. Die von uns eingeführten Partnermonate führen dazu, dass tradierte Rollenbilder aufweichen. Die Partnermonate werden von den Vätern sehr gut angenommen, wie die aktuellen Zahlen belegen.“

Donnerstag, 9. Mai 2013

Was ist uns wichtig?

Es war offenbar doch nur eine Frage der Zeit, bis die politischen Unterschiede im Eppelborner Gemeinderat wieder deutlicher zu Tage treten. Dass dabei der Ton unnötig verschärft wird und man auch vor gezielter Desinformation nicht zurückschreckt, ist sehr schade. Lässt man bei der Betrachtung der Streitpunkte jedoch einmal jegliches politische Geplänkel beiseite und betrachtet alle Diskussionen völlig nüchtern, so wird schnell klar, dass sich die gesamte Auseinandersetzung auf eine einzige Frage reduzieren lässt: Was ist uns wichtig?

Wir Christdemokraten beantworten diese Frage seit Jahren immer wieder auf‘s Neue und haben sie deshalb bei jeder wichtigen Entscheidung im Hinterkopf :
Wir wollen eine lebendige, eine zukunftsfähige Gemeinde mit Angeboten für Jung und alt.

Wir wollen eine Gemeinde in der Familien sich wohlfühlen, die gleichermaßen auch für Unternehmen, für Handwerk und Handel und für mittelständische Betriebe attraktiv ist und in der das Engagement von Ehrenamtlichen, von Vereinen und Verbänden geschätzt und unterstützt wird.
 

Das alles aber ist nur möglich, wenn unsere Gemeinde auch in Zukunft finanziell handlungsfähig bleibt. Damit dies so bleiben kann, haben wir Christdemokraten bereits einige schwere Entscheidungen treffen müssen - aus Verantwortung!
Aber genau hier scheiden sich nun offenbar die Geister: Die SPD und die neue Verwaltungsspitze wollen die laufenden Kosten im Rathaus erhöhen und uns gleichzeitig zwingen, bei der Förderung von Jugendarbeit und Kultur in den Vereinen unserer Gemeinde radikal zu sparen. Weiteres Personal soll eingestellt werden - und dafür sollen wir dann Zuschüsse kürzen, die Steuern für das Gewerbe und vor allem auch für Eigenheimbesitzer erhöhen und weiter Schulden machen. Doch so läuft das Spiel nicht.


Sparen heißt für die meisten Menschen, dass man weniger ausgibt. Soweit so gut.
SPD, Linke und Grüne sehen das allerdings - wie auch die gigantischen Steuererhöhungsankündigungen auf Bundesebene aktuell zeigen - gänzlich anders.
Für den Linkblock heißt Sparen nämlich ganz offensichtlich: "Wir nehmen den Menschen in Deutschland das Geld aus der Tasche, damit die weniger ausgeben - und wir es nach eigenem Gusto verteilen können."
Die Umfragen zeigen allerdings, was die Menschen in Deutschland völlig zu Recht davon halten.

Doch zurück zur Gestaltung der Zukunft in den Dörfern unserer Gemeinde:

Was wir in unserer Gemeinde brauchen ist kein gigantisches Steuer- und Abgabenerhöhungsprogramm und auch kein Kürzungsprogramm nach der Rasenmähermethode, kein
Kaputtsparen von ehrenamtlichen Strukturen und keine Vernachlässigung unserer kommunalen Infrastruktur.
Wer nachhaltig und zukunftsorientiert sparen will, der muss (so schwer es vielleicht auch fallen mag) bei der Verwaltung beginnen.

Wir Habacher Christdemokraten fordern eine solide Aufgabenkritik auf kommunaler Ebene - das heißt, sowohl in unserer Gemeinde als auch in der Kreisverwaltung.
Wir fordern eine Verwaltungsvereinfachung, wir fordern die Abschaffung von Doppelstrukturen und wir fordern die Nutzung neuer technologischer Möglichkeiten für mehr Bürgerfreundlichkeit und effizienteres Arbeiten.  
Ein schrumpfender Landkreis und eine schrumpfende Gemeinde brauchen weniger Mitarbeiter.
Diese Mitarbeiter aber sollen besser bezahlt und effizient geschult werden - motivierte Mitarbeiter im Rathaus könnten zu unserem wichtigsten Standortfaktor werden.