Samstag, 14. Juni 2014

Entzerrung der Sommerferien ist gut für Urlauber und Tourismusbranche

Neue Regelung für die Sommerferien ist ein Schritt in die richtige Richtung

Berlin (ots)  Am 12. Juni 2014 hat die Kultusministerkonferenz den Sommerferienzeitkorridor ab 2018 beschlossen. 
"Jedes Jahr zur Sommerzeit zeigt sich in Deutschland das gleiche Bild: überfüllte Autobahnen, volle Züge und höhere Preise in den Urlaubsregionen während der Hauptsaison. Ein Grund hierfür ist unter anderem die deutsche Regelung der Sommerferienzeit", erklärt dazu die tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Daniela Ludwig. Alle Bundesländer legten ihre Sommerferien innerhalb eines Korridors von derzeit 71 Tagen. 
Gleich in mehreren bevölkerungsstarken Bundesländern beginnen in diesem Jahr fast zeitgleich mit den Ferien und damit mit auch die Reisezeit.
Eine Ausdehnung des Korridors auf jetzt durchschnittlich 84,6 Tage ist auch nach Ansicht der CDU Habach ein sinnvoller, richtiger und vor allem auch längst überfälliger Schritt. Eine Ausdehnung auf bis zu 90 Tagen wäre ebenfalls möglich gewesen. Die jetzige Neuregelung bringt vielen Urlaubern mehr Entspannung in der Ferienzeit. Auch für die Tourismusbranche ist mit positiven Auswirkungen zu rechnen. Jeder Reisetag bringt zusätzliche Einnahmen, für Bäder, Hotels, Museen und andere touristische Einrichtungen. Die Kultusministerkonferenz hat mit ihrer Entscheidung eine langjährige Forderung der Tourismuspolitiker erfüllt.


Hintergrund:
Gemäß dem Hamburger "Abkommen zwischen den Ländern der Bundesrepublik zur Vereinheitlichung auf dem Gebiete des Schulwesens" vom 28.10.1964 i. d. F. v. 14.10.1971, Abschnitt I, § 3, sind die Länder aufgefordert, die Sommerferien regional zu staffeln und über die Festsetzung der Sommerferientermine für jedes Jahr eine Vereinbarung zu treffen. Die Kultusministerkonferenz hat am 12. Juni beschlossen, den bestehenden Ferienzeitkorridor auf 84,6 Tage auszudehnen.

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